RICH HOPKINS
GERMAN FANCLUB
........RICH HOPKINS & LISA NOVAK "Long Shot"

(taken from the new album "LOVELAND")

The Site to the Album & the Tour

to

" L O V E L A N D "

from

RICH HOPKINS & LISA NOVAK & Luminarios

SETLISTS

Date City/Club
Walk Away
Satis-fy You
The Horse I Rode In On
Some Kind A Girl
Heart- break Police
Matthew Sweet
Fallin'
Voices
Tripped
Hurt You
The Gospel Song
Dirt Town
Soul Leecher (El Paso)
What Am I Supposed To Do?
Lovely Heart
Unglued
Train Of Love
I Remem-bered I Forgot
Mumbly Peg
La Reina Calle 8.000
San Felipe Blues
Like A Hurri-cane
Para-guay
Fer-ment
Lost Planet Of Love
Lucky Guy
(I'm Not Your) Step-ping Stone
Pow-der-finger
Red River Saloon
Main-street (Bob Seger)
Com-mon Man
You're Not Alone (Mark Zubia)
La Luz
Do You Want To Be A Rock'n Roll Star
Bad, Crazy Sun
All Along The Watch-tower
Fri-April, 17 Essen-Grend
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15. (E1)
16. (E2)
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Sat-April, 18 H-Isernhagen-Bluesgar.
1.
3.
12.
14.
4.
5.
11.
10.
8.
13
7.
6.
9.
16.
-
-
2.
15.
17. (E1)
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Sun-April, 19 Bramsche-Alte Websch.
-
4.
10.
11.
5.
6.
8.
1.
9.
-
7.
12.
-
-
-
-
3.
-
13. (E1)
2.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Mon-April, 20 Hamburg-Knust
2.
11.
-
6.
15. (E1)
9.
-
-
13.
12.
-
1.
14.
-
5.
10.
4.
7.
-
8.
3.
16. (E2)
17. (E3)
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Wed-April, 22 Halle-Objekt 5
2.
10.
13.
9.
4.
11.
15. (E1)
-
17. (E3)
12.
-
1.
18. (E4)
6.
7.
14.
5.
8.
16. (E2)
-
3.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Thu-April, 23 Potsdam-Waschhaus
1.
-
14.
13.
9.
5.
12.
15. (E1)
11.
-
-
-
-
-
-
16. (E2)
2.
6.
4.
8.
3.
-
-
7.
10.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Fri-April, 24 Weimar-Beatclub
9.
11.
-
17. (E2)
7.
5.
10.
1.
-
-
-
3.
-
12.
8.
-
13.
2.
-
-
-
14.
-
-
-
4.
6.
15.
16. (E1)
-
-
-
-
-
-
-
Sat-April, 25 Magdeburg-Oli Lichtsp
5.
2.
1.
-
3.
6.
-
-
13. (E1)
-
-
-
-
12.
7.
-
4.
8.
14. (E2)
10.
-
-
-
9.
-
-
-
-
11.
-
-
-
-
-
-
-
Sun-April, 26 Frankfurt-Sinkkasten
12. (E1)
-
8.
3.
2.
7.
4.
-
-
11.
5.
9.
-
6.
-
14. (E3)
-
10.
-
-
-
-
-
-
-
1.
-
-
-
13. (E2)
-
-
-
-
-
-
Tue-April, 28 Bonn-Harmonie
-
8.
18. (E2)
4.
3.
1.
5.
17. (E1)
-
-
12.
9.
19. (E3)
6.
14.
-
7.
13.
16.
10.
-
-
15.
-
-
2.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Wed-April, 29 Bad Hersfeld-Buchcafe
1.
11. (E1)
2.
7.
3.
5.
-
13. (E3)
-
-
-
-
9.
10.
6.
-
4.
8.
12. (E2)
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Thu-April, 30 Stuttgart-Laboratorium
2.
3.
6.
15.
4.
5.
14.
17. (E1)
12.
7.
-
8.
13.
9.
10.
16.
1.
11.
18. (E2)
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Fri-May, 1 Künzell-Alte Piesel
3.
18. (E1)
-
5.
4.
6.
12.
-
11.
7.
-
8.
17.
9.
16.
19. (E2)
14.
15.
-
-
-
-
-
13.
-
2.
-
-
10.
-
1.
-
-
-
-
-
Sat-May, 2 Singwitz-Kesselhaus L
9.
10.
5.
6.
4.
2.
-
-
15.
-
-
11.
17.
8.
14.
18. (E1)
7.
12.
-
1.
-
-
-
-
-
3.
-
-
-
-
-
13.
16.
-
-
-
Sun-May, 3 Erfurt-Museumskeller
-
11.
1.
-
6.
3.
-
-
-
12.
-
-
14.
10.
9.
7.
5.
8.
-
-
-
-
15. (E1)
2.
-
4.
-
-
-
-
-
13.
-
-
-
-
Mon-May, 4 Nürnberg-K4
Tue-May, 5 Karlsruhe-Jubez
7.
11.
2.
-
5.
4.
-
-
-
-
-
-
12.
-
10.
8.
1.
9.
-
-
-
-
13. (E1)
3.
-
-
-
-
6.
-
-
-
-
14. (E2)
-
-
Wed-May, 6 Neuötting-Stadtsaal
Thu-May, 7 Winterthur (SWL)-Salzh.
Fri-May, 8 Geislingen-Rätsche
11.
7.
13.
6.
5.
3.
-
-
16. (E1)
-
-
17. (E2)
18. (E3)
1.
10.
8.
12.
9.
-
2.
-
-
-
-
-
4.
-
-
-
-
-
-
-
14.
15.
-
Sat-May, 9 Zschopau-Schloß Wildeck
-
4.
-
-
5.
2.
-
-
12. (E1)
-
-
6.
-
1.
8.
9.
10.
7.
-
3.
-
13. (E2)
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
15. (E4)
11.
14. (E3)

TOUR-Impressionen

LOVELAND-

TOUR

European-

2009

Holger + Holger

Marion + Marion

Rich Hopkins & Lisa Novak - Rätsche Geislingen - 8.5.2009

------------------------------------------------------------------------

Die Rätsche begeistert mich immer wieder - und gestern hatte ich das dringende Gefühl, zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein. Rich Hopkins gab sein letztes Konzert der diesjährigen Tournee und es ward hammergut. Gitarre, Bass, Schlagzeug .... fertig. Mit dabei seine neue Lebensgefährtin, große Liebe oder was auch immer, Linda Novak und ansonsten zwei seiner "Luminarios" und der Schlagzeuger von Linda Novak. "The Best Band I Ever Had" sagte er ein paar mal. Man glaubte es ihm ja fast, wenn er bloss nicht immer so gegrinst hätte dabei. Da brannte durchweg ein Feuerwerk aus gut gemachtem Gitarrenrock ab, dass einem schier schwindelig wurde. Rich Hopkins ist ein exzellenter Songwriter und er hat aber auch auf der Bühne den nötigen Schwung, die Songs mit Nachdruck rüberzubringen. Keine Zeit, für den Zuseher abzuschweifen im Geiste, es blieb durchgehend interessant! Stets präsent die schön sägende Gitarrenriffs, die wie immer an Neil Young erinnern, aber ich glaube, dass Hopkins das mittlerweile genau so gut kann. Stichwort "Americana/Roots", aber schon von der härteren Sorte, doch auch wieder weich, weil Hopkins nicht mit Rasierklingen gegurgelt hat, sondern sehr angenehm singt, kann man mit Matthew Sweet vergleichen, einer der Songs in der Setlist hiess auch "Matthew Sweet". Ein paar ruhigere Stücke rundeten das Bild ab, aber es glitschte nie in den Countrystrom rein, sondern sofort knallte ein Gitarrenriff rein, wenn es drohte, zu brav zu werden. Natürlich wieder dabei das Byrds-Cover "So You Want To Be A Rock'n'Roll Star". Es war keine Sekunde langweilig. Der Mann hat eine sympathische Bühnenpräsenz, auch einen etwas schlechteren Gig hätte man ihm nicht übelgenommen, aber es ging fast nicht besser. Was das Publikum aus eher betagten Schwaben, die schwer aus der Reserve zu locken sind, auch absolut honorierte. Selten gab es mehr Einigkeit beim Bierchen danach, was das Konzert betraf. Wer die Tour verpasst hat, der darf sich wirklich in den Hintern beissen. "Jeder Cent hat sich gelohnt" sagte mein Kumpel, der eigentlich gar nicht auf Rock steht. Und bei einem Ticketpreis von 15 € kann auch nicht meckern. Irritierend einzig und allein die Rolle von Miss Novak. Es hätte sich fast gleich angehört, wenn sie nicht auf der Bühne gestanden wäre. Wenig war von ihr zu vernehmen. Sind die Flitterwochen schon vorbei? Anders auf dem Album "Loveland", das er im Schlepptau der Tour hatte und das na logo gleich mitging bei mir. Es ist ein tolles Rockalbum, mit Countryeinschlägen, aber ich hab es heute viermal im Auto gehört und es hat sofort gepasst. Da hört man mehr von Linda Novak und es klingt nicht schlecht, im Prinzip ist es aber wieder ein Luminarios Album. Ich empfehle es dringend! Genau so wie die anderen Alben von ihm. Ok, man hört sich immer etwas enthusiasmiert an, wenn man von einem guten Konzert kommt, aber ich war ja vorher schon Fan von Rich Hopkins und jetzt erst recht. Und bei der nächsten Tour dürfen gerne ein paar Leutchen mehr das Vergnügen haben, ich hab' ihm versprochen, dass es an mir nicht scheitern soll. Und die Tour kommt bestimmt. Bang Your Head!!

Sleeper - Profi

"Schöner Abend in Erfurt, schade dass nicht mehr Leute die Musik und die Atmosphäre genießen konnten oder wollten. Vielleicht war der letzte Auftritt in Erfurt am 30.12.08 noch zu jung. Das war ohnehin nicht zu toppen. Das Tribute Album ist wirklich gelungen, tolle Versionen von Richs Musik. Deine Mühe hat sich wirklich gelohnt. Mach weiter und hol den Rich wieder nach Deutschland. Vielen Dank!!!"

Karsten aus Mühlhausen

"Wünsche für die letzten Gigs der Tour alles Gute. Vor allem volle Clubs. Wenn ich die Zuschauerzahlen (außer Hannover, Halle) teilweise sehe, kriege ich das kalte Grausen. Die Band hätt`s verdient ......."

Manfred aus Langenhagen (Member # 35)

"Für mich ist die Tour mit dem Auftritt im Museumskeller ja leider abgeschlossen. Umso schöner, dass Paraguay als würdiger Schluss- und Höhepunkt gespielt wurde. Generell kam mir selten ein Konzert vom Meister druckvoller und dynamischer vor. Gerade angesichts der leider sehr schwachen Besucherzahl ist dies umso bemerkenswerter. Hoffentlich war es nicht die letzte Tour durch unsere Lande... Mark gefiel mir als zweiter Gitarrist noch nie so gut, anscheinend hat er sich "freigespielt". Er hat den Mut den Raum den Rich lässt für eigene Soli zu nutzen, teilweise hat es mich an die Zeit mit Adrian erinnert... Es war ein großartiges Konzert, mit großartigen Versionen von ohnehin schon großartigen Liedern! ... Und vielen Dank für Eure Arbeit, von der wir alle profitieren!!!"

Jan aus Erfurt (Member # 64)

Wüstenrennen - Rich Hopkins And Luminarios - Bonn, Harmonie - 28.04.2009

Es gab Zeiten, da trat Rich Hopkins ziemlich verbissen vor sein Publikum und spielte geradezu so, als gäbe es etwas zu gewinnen oder als seien die sprichwörtlichen Gitarrenduelle mit seinem jeweiligen Partner in Crime ein Wettkampf. Davon ist bei Rich Hopkins 2009 nichts mehr zu spüren. Ganz im Gegenteil: Das Zusammentreffen mit seiner musikalischen und Lebens-Partnerin Lisa Novak hat ihn wohl zu einem ganz neuen, ausgeglichenen Typen gemacht. Wenn Rich also heute Songs mit Titeln wie "Lucky Guy" singt, dann ist das nicht bloß so daher gesungen. Die Erkenntnis, dass man das Musikantenleben auch anders angehen kann, kam wohl zum Teil auch während des Entstehungsprozesses des aktuellen Albums "Loveland" zu stande, bei dem Rich die Songs zusammen mit Lisa schrieb.

"Ich bin ja nicht gut darin, Kompromisse einzugehen", gestand der ehemalige Sturkopf Rich dann auch vor dem Konzert, "aber irgendwann wurde mir klar, dass es darum ging, dieses Album zusammen zu machen." Und nicht gegen irgendwelche Umstände. (Das sagte er nicht, aber man konnte spüren, dass er es meinte.) Mit von der Partie bei der diesjährigen Auflage der Luminarios war auch wieder Ken Andree, der langjährige Kumpel von Rich - sowohl aus Luminarios- wie auch Sand Rubies-Zeiten, Drummer Paul Valdez und Gitarrist Mark Zubia - mit dem Rich seit langem mal wieder einen gleichberechtigten musikalischen Partner gefunden zu haben scheint. Das Interessante dabei: Mark spielte eine große Gibson-Gitarre - das direkte Gegenstück zu Richs seit langer Zeit präferierter Gretsch und klanglich ein wenig anders gelagert. Das war dann ein wenig so, als führen ein Lincoln und ein Cadillac auf der selben Autobahn - bzw. Wüstenpiste, denn trotz aller Gelassenheit gab es natürlich wieder Wüstenrock pur. Mit einer Einschränkung: Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten in der Bonner Harmonie darf eine bestimmte Lautstärke nicht überschritten werden, so dass das Management die Herren Gitarristen aufforderte, die Verstärker leiser zu drehen - was diese dann auch halbherzig befolgten.

Dem Sound tat das im Übrigen aber keinen Abbruch: So gut hatten Rich & Co. schon lange nicht mehr geklungen. Nicht nur, aber auch des einträchtigen Miteinanders der Gitarristen wegen. Des Weiteren gefiel Paul Valdez von jugendlichem Elan beflügeltes, vielseitiges Drumming, das er gutgelaunt mit allerlei Rasseln, Shakern und ähnlichem anreicherte. Ebenso beeindruckend ist die Hingabe und Begeisterung, mit der sich Ken Andree - nach all den Jahren - immer noch in seine Arbeit hineinsteigert - und es dabei wirklich bei jeder Show schafft, sich den Gurt vom Bass zu reißen und dann ganze Songs mit in die Hüften gerammtem Instrument behelfsmäßig hinkend performt. Das ist Rock'n'Roll, wie er leibt und lebt. Den Gesang teilten sich Rich und Lisa - wobei ein großer Teil der Songs aus ihrer Feder stammt. Das Spannende dabei ist, dass Lisa, obwohl sie aus Texas stammt, keine Rockerin im klassischen Sinne ist. Rich bezeichnet ihre Songs als "Country" (wenn sie nicht hinhört) oder gar als "Gospel", wenn sie dabei ist und meinte sogar vertraulich, dass er alleine nie auf die Idee gekommen wäre, eine Scheibe im Stil von "Loveland" einzuspielen. Natürlich ist es aber im Grunde genommen weder das eine noch das andere, jedoch zaubert die hier vorherrschende akustische Note eine Nuance ins Rich'sche Oeuvre, die man bislang so nicht gewohnt war. (Wir erinnern uns: Wenn der Meister selbst mal zur akustischen Gitarre griff, dann war das immer Rock unplugged.) Thematisch standen natürlich die neuen Songs im Vordergrund, die - je nach Gemengelage mal mehr ("What Am I Supposed To Do") oder weniger ("The Gospel Song") dem typischen Rich-Schema entsprechen. Jedenfalls schlug sich die größere stilistische Bandbreite des neuen Materials durchaus positiv nieder. Was auffiel: Neil Young fand bei Rich 2009 nicht statt. Weder in Form von Cover-Versionen (stattdessen huldigte man Waylon Jennings mit "Train Of Love" (das dieser zwar nicht geschrieben, aber bekannt gemacht hat)), noch mit entsprechenden gitarristischen Hommagen. Die Soli, die Rich in Bonn spielte, waren eindeutig Richo-O-Phil. Mehr noch: Irgendwie hatte man den Eindruck, dass die ausgeglichene Lebenslage sich auch positiv auf die Inspiration auswirkte. Hatte man zuletzt bei Rich ZUWEILEN den Eindruck gehabt, er absolviere Pflichtübungen auf Autopilot, so blubberte dieses Mal wieder das Herzblut. Nun hörte man aus dem Publikum zwar auch Stimmen dahingehend, dass der Show ein wenig "der Biss" gefehlt habe - man kann das aber auch so sehen, dass sie lediglich nicht so "verbissen" war, wie zuweilen in der Vergangenheit.

Kurzum: Das Schöne an diesem Konzert war, dass hier - vollkommen ohne Erwartungshaltung und zwanglos - sozusagen beinahe spirituelle Anforderungen, die man an ein Konzerterlebnis haben könnte, bedient wurden. Übrigens: Wenn Rich nach dieser Tour nach Hause zurückgekehrt ist, wird er sich versuchsweise mal als politisch motivierter Theaterschauspieler versuchen - einfach, um mal was Neues auszuprobieren, wie er schmunzelnd meinte...

Surfempfehlung:

www.myspace.com/richhopkinsandtheluminarios

www.richhopkins-germanfanclub.de

Text: -Ullrich Maurer- (gaesteliste.de)

FRANKFURT – 26.4.09 – SINKKASTEN

Oder: Die MELISSA ETHERIDGEisierung des RICH HOPKINS & THE LUMINARIOS

Ein kurzer Satz zur Vorgruppe: In Frankfurt immer Reverend Schulzz. Rich steht halt zu seinen Freunden. Anders ist es nicht zu erklären, dass der Rev. immer wieder auf die Bühne darf. Er selbst vermittelt auch den Eindruck, als sei ihm das peinlich (Er durfte bei Dirt Town mit der Mundharmonika noch mal auf die Bühne. Und obwohl er seine Sache gut machte steht er immer wie 'bestellt und nicht abgeholt' da.) Sicher ein netter Kerl, aber über seine musikalischen Leistungen breiten wir lieber den Mantel der christl. Nächstenliebe aus..

Tja, hier stehe ich nun, der Sinkkasten ist praktisch leer (40-50 Leute). Die Stimmung (wahrscheinlich auch bei der Band) dementsprechend. Die Band spielt, und vor meinem inneren Auge entsteht eine Szene: Tucson/Arizona vor ca. 6 Monaten. Die Band sitzt in einer kleinen Kneipe, trinkt ihr wässriges Ami-Bier. Die Stimmung ist lau."Hey, weißt du warum uns Rich herbestellt hat?" "Nö, keine Ahnung man sieht ihn ja kaum noch, jetzt wo er mit Lisa zusammen ist“ „Bist ja bloß neidisch weil dich so ´ne Braut nicht mal ankucken würde, geschweige denn….ah da kommt er ja. Rich was liegt an“ Rich: „Hallo Jungs um es kurz zu machen, ich hab‘ nicht viel Zeit…“ „Ja, ja wir wissen schon…“ anzügliche Blicke, entsprechende Gesten. Rich:“ Quatsch, nicht was ihr denkt. Hat schon seinen Grund, dass ich in letzter Zeit so wenig Zeit hatte. Aber dazu komme ich gleich. Sagt mal was haltet ihr davon wieder auf Tour durch Germany zu gehen?“ Auf einen Schlag ist Stimmung am Tisch. „Super wir rocken Germany. Die haben wenigstens richtiges Bier. Und vielleicht läuft ja auch was mit den dortigen Ladys. Wir lassen mal so richtig die Sau raus, und abends zeigen wir den Eingeborenen wer den ROCK erfunden hat. Sex, and Beer bis zum abwinken, and Rock’n’Roll. Super“ Rich:“ Also Lisa kommt auch mit. Ich gehe davon aus, dass ihr euch allgemein etwas zurückhaltet. Wir haben wie gesagt ´ne Lady mit an Bord“ Die Stimmung lässt etwas nach… „Na gut kein Sex, nur etwas Bier, aber Abends rocken wir diese kleinen komischen Clubs in Germany. Da zeigen wir denen mal, dass vier Mann abrocken können bis der Putz von der Decke rieselt. Da stehen die drauf diese Germans“ Rich: „Ähm, das mit den vier Mann ist nur bedingt richtig, Lisa steht mit auf der Bühne. Wir haben übrigens zusammen `ne CD gemacht, deshalb habe ich mich so rar gemacht. Hier ist schon mal eine Vorabpressung für jeden. Da könnt ihr euch die Songs schon mal drauf schaffen. Die werden nämlich auf der Tour gespielt. Damit das klar ist! Ich muss wieder weg, zum Endmix. See you“ Abgang Rich. Ratlose Gesichter beim Rest der Band. Die Stimmung ist wieder eher lau….

Tja, wie gesagt hier stehe ich nun. Der Sinkkasten ist praktisch leer. Bei den bisherigen Tourstationen wurden ja wohl auch nicht gerade Zuschauerrekorde gebrochen…. War es abzusehen? O.K. selbst "Die-Hard-Fans" werden die aktuelle „Loveland-CD“ sicher nicht unter die Top-5 der Rich Hopkins Veröffentlichungen wählen, aber wir haben es hier ja mit einer LIVE-Band zu tun. Die Erwartung ist also: Im Konzert legen die immer noch mal `ne Schippe drauf. Also los geht’s. Die Band startet: 1. Gang – 2. Gang - recht so. Jetzt zügig hochschalten Rich… Doch hoppla schon ist der Song zu Ende. Schade, na ja nächster Song: 1. Gang, 2. Gang und…. genau Rich den 3. Gang – es geht doch. Jetzt ruhig mal zügig beschleunigen. Im 3. kann man schon mal richtig den Motor hochziehen,(will sagen: So ein richtig FETTES Gitarrensolo bringen) da überdreht man nicht so schnell. Doch was ist das? Statt zügig durchzuziehen schaltet der Maestro wieder in den 2. zurück… und das war’s dann. Damit ist der Verlauf des Abends auch schon treffend beschrieben. Und als Rich dann irgendwann verkündet, jetzt habe man alle Songs von Loveland gespielt, ruft einer aus dem Publikum (ehrlich - ich war’s nicht) dann könne man ja jetzt das komplette El Paso-Album spielen. Rich hört es zwar, lächelt leicht (gequält?) geht aber nicht näher darauf ein. O.k. Rich irgendwie verstehe ich dich ja: Meine Freundin mag auch nicht so richtig lauten, dreckigen Rock (und dann noch die endlosen Gitarrensoli!!!) Die hört am liebsten Balladen. Halt ruhigere Sache. Und wenn ich es alle Jubeljahre mal schaffe sie mit auf ein Konzert zu schleifen, hoffe ich immer, dass die Band nicht zu laut spielt, ihr Balladen zu Gehör bringt und vielleicht sogar einen kleinen Akustikteil einbaut. Nicht weil ich das brauche, sondern weil ich genau weiß, dass meiner Freundin wenn es nur rockt das Gesicht immer länger wird. Und wenn Sie schlechte Laune kriegt, kann ich das Konzert auch nicht mehr richtig genießen. Und ich habe den überstarken Verdacht, genau so fühlt sich Rich auch…. …und so war das Konzert. Alle spielen mit angezogener Handbremse. Und nur zwei Mal hatte man bei der Band das „Scheiß-drauf-lass-uns-endlich-rocken-Gefühl“. (bei Dirt Town und der Zugabe Unglued) Fazit: Für 20 Euro zu wenig. Das erste mal, das ich nach einem Rich Hopkins Konzert nicht mit einem breiten Grinsen, sondern unzufrieden nach Hause ging. Nur noch mal zur Klarstellung. Ich habe nichts gegen Lisa Novak: Sie hat eine gute Stimme. Sieht klasse aus, (Für uns Typen -die wir ja bekanntlich einfacher gestrickt sind als das weibl. Geschlecht- zugegebenermaßen auch ein Punkt auf den wir schauen) aber sie ist halt Singer/Songwriter. Die Frau ROCKT nicht! War es das also: (auch angesichts der sicherlich für alle beteiligten Seiten unbefriedigenden finanziellen Situation)

Auf absehbare Zeit (endgültig?)die letzte Rich Hopkins Tour? 30,50,70 Leute: Das bringt es ja auch für die Band nicht. Da reicht ja im Prinzip ein größeres Wohnzimmer… Gut man kann sagen, das ist der Lauf der (Rock)Geschichte. Bands kommen -haben ihre Zeit- und gehen dann wieder. Und jeder von uns der sich für Rock interessiert, kann sofort 3-5 neue junge Bands nennen, die Klasse sind. (Ganz vorne dabei sicher „Radio Moscow“ deren 2. soeben erschienene CD „Brain Cycles“ genau so ein Hammer ist wie die Debut-CD. - Entschuldigung ich schweife ab!) War’s das also? NEIN das muss nicht sein. Ich starte hiermit den sogenannten FRANKFURTER APELL: Und der geht so:

Dave Slutes, du alte Schnarchnase, wir brauchen dich. Krieg dein Arsch hoch, ruf´ deinen alten Kumpel Rich an. Der steckt in Schwierigkeiten. Was denkst du dir eigentlich! Da habt ihr mit den Sand Rubies einer der 3-5 besten Live-Bands des Planeten am Start. Ach was rede ich, an guten Tagen sowieso die BESTE LIVE-BAND des gesamten Universums. Und du willst nicht Touren. Oder was weiß ich, was dein Problem ist. Sucht euch ein fähiges Management, das euch (nächste Jahr) auf die Sommerfestivals bringt. O.K. , da müsst ihr ein- bis zweimal schon morgens um 1o Uhr ran, (aber bald will ehe keiner mehr direkt nach euch spielen, denn live spielt ihr jede beliebige andere Band unter jede beliebige Bühne.)danach rutscht ihr automatisch in den Nachmittag. Anschließend eine gepflegte ausverkaufte Clubtour und alle sind glücklich. Wenn du noch Entscheidungshilfe brauchst, lass dir mal ein Band schicken, und hör‘ dir an wie „dein“ “What Am I Supposed To Do” auf der aktuell Tour klingt. Ich versichere dir du kommst sofort!!

Dein Martin aus Frankfurt

"hallo holger,ich bin thomas mtglnr 71 aus berlin und war natürlich auch in potsdam ,trotz zn knieop und geburtstag meiner tochter !!ich war mit 2 freunden da,schade,daß es recht leer war,aber es gab auch keinerlei werbung etc. apropos werbung, ich glaube ,da habe ich ein stück mitgewirkt, denn ich habe h.heimann beim jackson browne konzert am 15.4.09 in berlin getroffen und da wußte er noch nix vom r.hopkins konzert in potsdam, komisch das er am nächsten tag drüber berichtet hat ?!. anyway es war ein gutes konzert, nicht mein bestes hopkins konzert und sicher das kürzeste ,aber es war ok. danke für lost planet und für die gute tribute cd und deine arbeit daran. nächstes mal muß ich dich mal persönlich begrüßen. mfg rockingtom"

thomas mtglnr 71 aus berlin

Riffs , Rauch und Gitarrengott RICH in Halles "Royal Albert Wohnzimmer"

Einige hundert Fans im anhaltinischen Halle von Rich Hopkins & Lisa & neuen alten "Lumis" begeistert

Wir Leipziger tun uns ja immer schwer in Richtung bzw. nach Halle zu pilgern , jedoch eine Ausnahme bildet die "Little Music Hall" -Objekt 5 wenn dort "Mr. Rich Hopkins" und seine üblichen Verdächtigen den Bühnenboden für einen denkwürdigen Abend betreten. So war es auch gestern wieder , pünktlichst 21 Uhr erlosch das Licht und das Intro klang etwas angelehnt wie im Streifen "From DuskTill Dawn" in der Titty - Twister - Bar ...Dann stieg der Meister wie vom Himmel ausgespeit mit seiner Lisa aus der "Voodoo-Lounge" die Treppe hinab und legte los. Ich nehm es hier schon vorweg , es war einer der gottgleichsten Auftritte die Rich und seine neuen - alten "Lumis" hier abzelebrierten. ( Bin zwar nicht sooft zu Rich gewesen , aber über die Jahre viel gehört - auch Dank der phantastischen Unterstützung vom Unternehmen "Schuberts" mit der wohl sagenhaftesten "Rich-Webside" südöstlich vom Ural...). Doch zurück zum Objekt der Begierde, man kann auch sagen Lady's First - Lisa Novak - Anfangs wirkte Sie etwas müde , wie ein Aldi-Double von Melissa Etheridge , jedoch bei einer Spieldauer von fast 2,5 Stunden muß man sicher als Frau die Power etwas einteilen und siehe da am Ende ronn Ihr der Schweiß ins Dekolte' ( manche haben gar keins ) und Sie zeigte in Ihrer Performance das Sie im linken Zeh weitaus mehr Energie hat als Angelina Jolie... Ganz großes Kino...

Zurück zum Gig , Rich kann es sich inzwischen leisten eine sichere Zugabennummer wie "Walk Away" schon als dritten Titel zu bringen - überhaupt war das Set irrsinnig gut konzipiert zwischen schnellen und ein paar wenig softigen , aber gigantischen Momenten angelehnt. In Holgers Statement ( er ist ja schneller wie die Kolumnisten aus der FAZ - wann hat er die bloß geschrieben...??? ) stand ja bereits das mit einem Affenzahn und höllischem Drive einige Nummern durch das Objekt 5 orkanartig gezogen wurden. Man merkt hier schon eine professionelle Zusammenarbeit und eine mehr als mexikanische Gelassenheit. Die Jungs haben es einfach im Blut , allen voran Bassist "Ken" - der sich als Speaker und Spaßvogel gleichzeitig outete, in paranoischer Art seinen Bass vergewaltigte und seine Retorik streckenweise dem eines zugekifften Osterhäschen nach einer Blaseninfektion glich. Er ist im Bass-Olymp angekommen. Für mich der Höhepunkt - ganz klar "MUMBLY PEG", wurde mir schon im Vorfeld von einer charmanten Dame aus Kassel zugeflüstert. Ein Stück aus vergangenen Hopkins Tagen völlig neu arrangiert und aufpoliert. Ein genial verwobener Gitarren-Sound-Teppich, niemals übersteuert wo Käpt'n Hopkins minutenlang die Zügel hält und alle mal ausschweifen, jedoch alles wieder zum Boss zurückspielt... Danach fragst Du Dich ernsthaft besorgt - wer ist eigentlich Neil Young ?

So Freunde, es war ein toller Abend , wer nicht dabei war hat wahrlich etwas verpaßt...so fern er sich für Rich & Co. interessiert. Das allerschönste ist nicht nur die Musik , sondern der ( wirklich nicht übertrieben ) familäre Zusammenhalt zwischen Fans, Fanclub und Musikern , die alle perfekt von Schuberts organisiert und verinnerlicht sind. Schön das es soetwas heute noch gibt.

In diesem Sinne bis zum nächsten Mal im Objekt der Begierde Nummer 5... ( Andi D. - Member 59 )

"Danke für die schönen Tourimpressionen und die famose Tribute-Scheibe! Mein Eindruck nach dem ersten Hören- praktisch alles Volltreffer & ein absolut würdiges Geschenk an unseren Meister-Dank Dir!"

Claudius aus Berlin (Fanclub-Member # 87)

"Für mich sind natürlich die Konzerte, die wir mit Euch zusammen besuchen, die schönsten, und ich bin so froh, dass Ihr nach Hannover gekommen seid! Das Konzert in Bramsche war musikalisch genau so gut und so herrlich rockig wie das in Hannover (5,5 Sterne). Die Stimmung im Publikum war wohl wegen der relativ wenigen Zuhörer nicht so gigantisch, das Ambiente auch nicht. "Dirt Town" und "Mumbly Peg" waren nicht zu toppen. Lisa ist mit ihrer Art und als Musikerin eine große Bereicherung für die Band und die Stimmung. Bis Halle, Ken freut sich auch schon auf die Location. Ich hoffe, er wird sein cooles Outfit mit Biberpelz-Hut und Wildleder-Umhang noch mal tragen."

Chrissie (Fanclub-Member # 22)

"War schön, Dich und die Schwaben-Gang in Essen zu treffen! Auch auf der Bühne fand ich's sehr gelungen und für den Auftakt sehr rund und groovy. Bis Donnerstag in Potsdam!"

Claudius aus Berlin (Fanclub-Member # 87)

"Moin zusammen, war wieder ein toller Gig von Rich, Lisa & Co in der Garage. Band in "Bestform". Kaum zu toppen. Hoffentlich bald auf ein Neues. P.S. Tribute CD super, LOVELAND sowieso"

Manfred aus Langenhagen (Fanclub-Member # 35)

Flieg, Hopkins, flieg! Liebesland war abgebrannt

Claudia und Werner, Freunden Rich Hopkins' aus dem Weserbergland, widmet der Amerikaner aus dem staubigen Arizona den fast ein Vierteljahrhundert alten Repertoire-Klassiker "Dirt Town". Hört man nicht auf den Text, könnte man einen Kommentar zu Hamelns Fußgängerzonen-Debatte ableiten, aber solche Probleme sind dem 51-Jährigen natürlich fremd. Hopkins wohnt zurzeit im Liebesland. Hatte er sich zunächst bei einer Autofahrt in einen Song der Houstoner Singer/Songwriterin Lisa Novak verliebt, so wurde schon bald zusammen komponiert, die musikalischen Früchte in den "Loveland"-Studios aufgenommen, das daraus resultierende Album nach dem Studio benannt und die Ergebnisse schließlich auf die Konzertbühnen gehievt. In der Bluesgarage werden einige Kostproben serviert, mitunter übernimmt Frau Novak die Lead Vocals, was in besseren Momenten einer Mary Chapin Carpenter ähnelt. Vielleicht konnten sich die beiden nicht immer ganz auf die Arbeit konzentrieren, denn nicht alle Kollaborationen überzeugen wie der Countryrocker "Fallin'" oder der Popsong "Somekindagirl". Auch wenn Hopkins' Liebesland vor einigen Jahren abgebrannt war, so kann man ihm nicht vorwerfen, auch in schlechteren Zeiten seine rote Gretsch-Gitarre nicht zum Brennen gebracht zu haben. Unterstützt durch den etwas unter Wert verkauften Gitarristen Mark Zubia, den soliden Drummer Paul Valdez, den seinen Fuzz-Bass manchmal zu sehr exhibierenden Ken Andree, dieser Mischung aus Cowboy, Hippie und Waldschrat, sowie Novaks Akustikgitarre, stürzt sich Hopkins in hörenswerte Soli und ausufernde Versionen rockiger Perlen wie "Soul Leacher" oder "Mumbly Peg". Flieg, Hopkins, flieg!

von Martin Jedicke Isernhagen

"Hallo Leute! Bin gestern mal 450 km nach Essen gefahren.Auftakt der Rich Hopkins Loveland Tour. Super Tourstart und das ist wirklich nicht übertrieben.Ich kann nur sagen besucht die Konzerte reichlich.Alle waren wirklich gut drauf. Ich persönlich werde sie mir noch ein paar mal geben. Hoffe möglichst viele von euch zu sehen. Rockige Grüße aus Gärtringen"

Olli aus Gärtringen (Fanclub-Member # 84)

"Hallo geschätzte Rich Hopkin Fans, tolle Homepage habt ihr da gezaubert. Und der Bericht vom gestrigen Gig in Essen ist einsame Klasse. Kompliment. Ich muß gestehen, daß ich ich VOR dem Konzert nicht der größte Fan von Rich war. Aber er und die gesamte Truppe haben mich voll überzeugt. Alles Gute euch Allen!"

Helmut aus Essen

Zug der Liebe hatte reichlich Verspätung

"Ich hoffe, ihr habt alle eure Ohropax dabei", diese Ansage, mit der Rich Hopkins das Publikum in der Alten Webschule begrüßte, war vielleicht nicht der schlechteste Tipp des Abends.

Sein neues Album stellte Rich Hopkins in der Webschule vor, seine neue Liebe Lisa Novak auch. Bassmann Ken Andree im Trapperkostüm (rechts) überzeugte mehr mit seinen Bewegungseinlagen als mit seinem Hintergrundgesang.

Zwischen Konzerten in Essen, Hannover, Hamburg und Halle hielt der Tourbus der "Desert Rocker" am Sonntagabend auch in Bramsche. Begleitet von seinen Luminarios, diesmal mit Mark Zubia an der Gitarre, Ken Andree am Bass und Paul Waldez am Schlagzeug, promotete Hopkins sein neues Album "Loveland".

Ebenfalls mit im Team, weil relativ frisch in den Gitarristen und Songwriter verliebt, die neue Frau an dessen Seite: Lisa Novak. Die beiden hatten ihre Flitterwochen der Liebe kurzerhand ins Tonstudio verlegt "und den gefühlsbedingten Kreativschub sogleich in eine Veröffentlichung kanalisiert".

"Loveland", so die euphorischen Ankündigungen in der Presseinfo weiter, "ist ein klasse Rockalbum und innige Herzensangelegenheit gleichermaßen geworden." Lisa soll dabei sogar dafür gesorgt haben, dass Rich sich selber kennenlernte, sein ausgeprägtes Ego mal beiseitelegte und viele ihrer Ideen bezüglich Hooks, Arrangements, Gitarrensoli, Texten usw. adaptierte.

"Loveland" handelt also von der Liebe der beiden, an der sie die Welt teilhaben lassen wollen. Das wäre vielleicht nicht unbedingt nötig gewesen. Denn "Loveland" ist langweilig. Der "Train of Love", den die Desert Rocker nach einem wohl gemütlichen Abendessen in der Alten Post unmittelbar vor Konzertbeginn über die Bühnenwüste zuckeln ließen, kam eher selten so richtig in Fahrt. Ob bei "Somekindagirl", "Heartbreak Police" oder "Fallin", irgendwie wollte bei all diesen Titeln das Gefühl nie wirklich weichen, das Liebespaar hätte beim Schöpfungsakt zu viel Zeit in der Wüstensonne zugebracht.

Irgendwie klang reichlich viel nach Monotonie, viel Sand im Getriebe und kaum eine Oase in Sicht. Da war es zuweilen durchaus ein erfrischender Anblick, wenn Bassmann Ken Andree im Trapperkostüm inklusive Waschbärschwänzchen gelegentlich hinter seinem Instrument derart ins Zappeln geriet, als wäre er gerade in eine seiner eigenen Grizzlyfallen getreten.

Dass Rich Hopkins auch andere Töne anschlagen kann, belegte der aus dem Jahre 1993 stammende Titel "Tripped". Hier nahm seine musikalische Dampflok durchaus Fahrt auf, zog ihre Bahnen durch abwechslungsreichere Klanggebiete und hatte mehr Variationen zu bieten als nur die Wechsel von Lautstärke und Tempi.

Ebenfalls wohltuend: die Soloeinlagen von Lisa Novak. Ihre akzentuierte Altstimme übertönte zum Glück angenehm den Hintergrundgesang von Ken Andree, den man sich bei seinen Untermalungsversuchen doch lieber in eine einsame Trapperhütte gewünscht hätte, schön weiträumig von dichten Wäldern umgeben.

Die rund 30 anwesenden Fans von Rich Hopkins mögen seine Musik als pur, ohne Schnickschnack, kräftig oder erdig empfinden, zu der sich bestens in abwechselnder Geschwindigkeit mit dem Kopf nicken und dem Vorderfuß mittippen lässt. Der hiervon nicht einseitig infizierte Zuhörer hingegen hätte über deutliche Strecken hinweg den Ohropaxtipp lieber ein wenig frühzeitiger erhalten.

von Holger Schulze - Bramscher Nachrichten - 21.04.2009

hier gehts wieder zur NEWS-Site

Auch den Catering-Plan für die "Loveland"-Tour 2009 wollen wir Euch nun nach dem offiziellen Ende zugängig machen:

Diesen Stageplan erhielt jeder Club in Vorbereitung der "Loveland"-Tour. Hier erhält man einen genauen Eindruck wie RICH, LISA, Ken, Mark und Paul auf der Bühne mit welchem Equipment platziert sind:

EUER VOTING zu "LOVELAND" ist gefragt:

Ihr könnt jeden einzelnen Track

oder

das Album als Gesamtes bewerten

V

.

O

.

T

.

I

.

N

.

G

Michael (Member # 50)
5,32
Holger (Member # 2)
5,27
Christine (Member # 22)
5,0
Jan (Member # 62)
4,6

VOTING for the first new Album from

RICH HOPKINS & LISA NOVAK "LOVELAND"

now!

Look here on the "Loveland"-Site

VOTINGSCHEMATA:

gigantisch/gigantic
phänomenal/phenomenal
gut/good
erträglich/bearable
inakzeptabel/inacceptable
völlig daneben/completly beside
Rezensionen
RICH HOPKINS & LISA NOVAK

Loveland

Wertung: 8 von 10 Punkten

Rich Hopkins kann ja seit den späten 80ern durch Bands wie SIDEWINDERS oder SAND RUBIES auf eine durchaus bewegte Vergangenheit im Kontext von Wüstenrock in der Gegend von Tuscon, AZ verweisen, letztendlich fehlte ihm aber das songwriterische Genie eines Howe Gelb und dessen Band GIANT SAND.

Dafür war Hopkins immer gut für schön abgehangenen lässigen Country-Rock mit Neil Young-Schlagseite und angenehmen Melodien, hinzu kam noch Hopkins sympathisch verschnupfter Gesang. Wiedererkennungswert besaß der Mann eigentlich schon immer, jede Platte von ihm musste man deshalb noch lange nicht besitzen.

"Loveland", der Titel deutet es schon an, ist diesmal so eine Art vertonter Liebesbrief, denn Hopkins hat sich hier mit seiner neuen Flamme Lisa Novak zusammen getan, ebenfalls Musikerin, wodurch schon mal für sehr schöne Harmoniegesänge und Duette gesorgt ist.

Aber auch ansonsten gibt es auf "Loveland" durchweg sehr hochklassiges Songmaterial, bei denen Novak und Hopkins sich tatsächlich als ein echtes Singer/Songwriter-Dreamteam empfehlen. Wie gesagt, jede Platte von Hopkins muss man nicht besitzen, "Loveland" aber durchaus, denn so ein schön rundes Album voller kleiner Hits gab es von ihm schon länger nicht mehr, auf dem vor allem auch sein spezieller "Desert-Rock"-Sound nicht überstrapaziert wird.

Thomas Kerpen © by Ox-Fanzine / Ausgabe #81 (Dezember 2008/Januar 2009)

Folk-Rock

Das US-Duo Rich Hopkins / Lisa Novak ist ein prima Tipp für Fans von gut abgehangenen Americana-Songs.

Die Texaner Rich Hopkins [da RICH bekanntlich in Texas geboren ist, stimmt das zumindest aus dieser Perspektive betrachtet/ RHGFC] und Lisa Novak - beide singen und spielen Gitarre - leben zusammen und teilten für diese Platte erstmals auch das Studio.

Zu hören sind schöne, mal nachdenkliche, mal flotte Songs für Folkrock-Fans. Im Finale von "Heartbreak Police" reißt der Tonmeister etwas heftig an den Reglern, sonst aber kommt diese Musik so zurückgelehnt und sonnengeflutet rüber, wie man sich das von einem gut zwischen Country, Folk und Rock austarierten Album nur wünschen kann.

(von Jürgen Seibold AUDIO 02/09)

'Maybe you belong behind bars and not out drinking in them': Lisa Novak ist es, die den schönsten Satz dieses Albums singt und dabei auch gleich klar macht, um was es auf 'Loveland' geht. Um ein Amerika, das geerdet ist, dessen größtes Problem nicht der Terrorismus und die daraus folgende Paranoia sind, sondern irgendwelche Dinge, die in irgendwelchen Kneipen im Wilden Westen passieren und auch durch die 'Heartbreak Police' nicht gelöst werden. Hopkins murmelt dazu eher, als dass er singt, was aber schon ganz gut passt. Irgendwie ist 'Loveland', die Zusammenarbeit von Hopkins und Novak eine Marriage made in Heaven. Und gibt zumindest die Idee, wie eine Zusammenarbeit von - sagen wir - Emmylou Harris und Townes van Zandt mit Crosby, Stills, Nash And Young als Backingband geklungen hätte.

Mit jenen, das ist einfach mal zu vermuten, hat Hopkins sicher auch einmal zusammengespielt. 51 Jahre alt ist er immerhin, über 20 Platten veröffentlichte er in den letzten 25 Jahren, mit den semi-legendären Sidewinders, die irgendwann zu den Sand Rubies werden mussten, aber auch mit seiner Begleitband Luminarios.

Auf 'Loveland' verschiebt er seine Paradigmen jedoch ein wenig. Das Staubige, das seine bisherigen Platten zu rechten Insidergeschichten machte, weicht hier einer Spielfreude, die verblüfft und vermutlich Neu-Lebensgefährtin Lisa Novak zu verdanken ist. Nachzuhören ist das im stringenten Powerpop-Kracher 'Human After All' oder dem programmatisch betitelten 'Lucky Guy', in dem Hopkins dank der mehrstimmigen Melodieführung im Refrain fast ein bisschen wie Tom Petty klingt. Generell gilt: Die Songs, bei denen er den Gesangspart dominiert, sind etwas kraftmeiriger, etwas bodenständiger - was unterm Strich einen reizenden Kontrast ergibt.

(von Jochen Overbeck)

Tiefe und einschneidende emotionale Geschehnisse wie Tod, Trennung, Verlust und Liebe werden von findigen Künstlern immer gerne als Impulsgeber für anstehendes Songwriting verwendet. Derartig heftige Inspirationen, die schlicht und ergreifend auf ihre frisch entflammte Liebe zurückzuführen sind, dürfen sich nun auch die Texanerin Lisa Novak und ihr Herzbube Rich Hopkins in ihr Logbuch schreiben.

Okay, den alten Rich kennen wir seit seinen SIDEWINDERS Zeiten zur Genüge, doch seine neue Lebens-und Kreativpartnerin Lisa Novak dürfte den wenigsten bekannt sein, wiewohl sie sich doch im heimischen Houston und Umgebung einiges an Anerkennung innerhalb des dort florierenden Americana-Zirkels erspielt hat. Hört man sich ihre auf MySpace eingestellten Solo-Songs an, weiß sie durchaus zu gefallen.

Das vorliegende Album der beiden Turteltauben, dessen Name "Loveland" ursprünglich auf den Namen des Aufnahmestudios in Tucson zurückzuführen ist, aber letztlich natürlich auch thematisch als Wegweiser dient, darf man als echte Partnerarbeit einstufen. Lisa und Rich betonen ausdrücklich, man habe bis auf What am I supposed to do, das man schon von den SAND RUBIES kennt, alles gemeinsam ersonnen. Wobei sich der dickköpfige Hopkins das eine oder andere mal tatsächlich von seiner Angebeteten eines Besseren belehren ließ, wenn es darum ging, diese oder jene Hookline, eine Bridge oder einen Chorus in eine andere Richtung zu lenken. Hierzu gibt es im satt ausgestatteten Booklet des hübsch anzusehenden Digipacks einige launige Track-By-Track Kommentare der Urheber selbst.

Die Musik als solche gestaltet sich im allgemeinen etwas gemäßigter und weniger rockig als auf Hopkins Solokisten, tendiert zu hitzigem Power-Pop, zu BYRDS-ianischem Jingle Jangle Pop, erinnert bisweilen an Mittachtziger-IRS-R.E.M.-Elaborate. Rich verliert sich nicht unbedingt in seinen gewohnten, zeitweise etwas ausufernden Lead-Gitarren-Exkursen, sondern bleibt stringent und zündet hin und wieder ein paar sprühende Böllerschüsse. Lisa selbst steuert ebenfalls einige feine Gitarrenlicks hinzu. Das gemeinsame Songwriting kommt ohne große Umschweife auf den Punkt, bereitet somit ein recht kurzweiliges Hörvergnügen, wobei mir persönlich so manch leicht tranig geratener Midtempo-Track wie z.B. Heartbreak Police zu müde erscheint.

Interessanterweise gibt es auf der Scheibe aber keine wirklichen Gesangduette im ureigensten Sinne, sondern nur komplementäre Harmony-Vocals und jeweils wechselnde Lead-Vocals der zwei Protagonisten.

Sei's drum, im Großen und Ganzen macht dieses jubilierende "Loveland" schon eine Menge Spaß. Da haben sich zwei gefunden, die ihre unumstrittenen Talente geschickt miteinander verquickt haben. Die Früchte dieser sprichwörtlich engen Zusammenarbeit können sich hören lassen. Auch wenn man gegen Ende während des an Song 13 angehängten Hidden Track die liebestrunkene Versonnenheit schon nicht mehr ganz nachvollziehen kann. Doch es sei den beiden von ganzem Herzen gegönnt.

Wenn aber solche absolut radiokompatiblen Songs wie das tolle Somekindagirl zu einem globalen und einträglichen Hit würden, könnten sich die zwei vielleicht auch mal ein paar ausgedehnte Flitterwochen außerhalb des Tonstudios leisten. Stattdessen beehren sich uns kurz nach Weihnachten mit einem Promotion-Gig in Erfurt und am Silvestertag mit einem Fanclubtreffen in Zellwald bei Dresden.

von Frank Ipach

Liebe verleiht bekanntlich Flügel, auch Musikern. Das frisch verheiratete Ehepaar Rich Hopkins (Sand Rubies) und Lisa Novak hat sich, kaum vermählt, daran gemacht, die innigen Gefühle füreinander zu vertonen. "Loveland" bietet folgerichtig 13 zumeist ruhig-entspannte Songs im Americana-Songwriter-Stil mit diversen Country-Anleihen. Zurücklehnen, entspannen, Seele baumeln lassen.

Bis auf das von Hopkins Hauptband bekannte "What Am I Supposed To Do?" bietet das Album ausschließlich neues Material. Angenehmerweise teilen sich die Eheleute den Platz am Mikro mit wechselnden, oft überraschenden Lead- und Harmony-Aufteilungen. Angenehm deshalb, weil Novaks dunkle Altstimme zwischen Vicki Peterson (Bangles), Amy Ray (Indigo Girls) und Lucinda Williams angsiedelt ist und damit bestens zu den gemäßigten Wüstenrock-Tönen dieses Albums passt.

Kurzum: Diese gut 50-minütige Mischung aus Singer-Songwriter-Elementen, Country und Indie-Rock überzeugt durch gefühlvolle aber unkitschige Musik, entspannte Atmosphäre und positive Texte rund um die Liebe. Wer also etwas für's Herz sucht, ohne auf dezente Rockgitarren zu verzichten, sollte "Loveland" antesten. Netter Bonus: Das schicke Digipack ist mit einem üppigen Booklet inklusive Liner Notes zu jedem Song und Texten ausgestattet.

von Joachim Brysch

Rich Hopkins & Lisa Novak "Loveland"

Americana grundsolide langweilig

Rich Hopkins ist eine ehrliche Haut. Er spielt grundsoliden Roots-Rock und passt so wie kaum ein anderer auf das Label Blue Rose. Auch zusammen mit Lisa Novak, seiner neuen Liebe und mit dem ersten gemeinsamen Werk unter dem passenden Titel "Loveland". Es handelt von der Liebe der beiden, an der sie die Welt teilhaben lassen wollen. Das wäre – so muss nach mehrfachem Hören der CD konstatiert werden – nicht unbedingt nötig gewesen. Denn "Loveland" ist langweilig.

War "The Horse I Ride On", das jüngste Album mit Hopkins' Band The Luminarios, noch ein furioser Ritt durch den Roots-Rock, der die positiven Aspekte von Hopkins' Musik der vergangenen mehr als 25 Jahre vereinte, so ist hier wie vielleicht beim jüngsten Werk von Hopkins alter und wiederauferstandener Band Sand Rubies kaum mehr als Handwerk übrig geblieben. Vor allem bei den eigenen Gesangparts scheint Hopkins mehr auf seine neue Flamme geschaut zu haben als sich aufs Singen zu konzentrieren. So ist das musikalisch besonders einfach gestrickte "Human After All", gesungen von Novak, wohl das beste Stück des Albums, weil es eine Quintessenz der neuen Liebe ausdrückt.

Es wäre zu hoffen, dass Hopkins auch verliebt wieder zu alter Klasse zurückfindet und die umfangreiche Ansammlung von Plattitüden, die "Loveland" prägen, nicht wiederholt. [hb: @@]

(von Helge Buttkereit - www.schallplattenmann.de)

Liebe macht doof.

Das wussten schon die alten Griechen! Oder warum hatten damals Frauen keinen Zutritt zum olympischen Dorf? Ganz klar, weil man mit zu wenig Blut im Kopf nicht klar denken kann! In der heutigen Zeit könnte man vielleicht einen Warnhinweis auf die/den Angehimmelte(n) kleben. "Achtung: Zuviel Gefühl macht den Bregen weich!" Lisa Novak und Rich Hopkins, in ihrer texanischen Heimat gefragte Musiker, scheinen sich in jedem Fall gesucht und gefunden zu haben. Und wenn schon beide Mucker sind, warum nicht die gemeinsamen Endorphinausschüttungen auf Cd säuseln? Gesagt, getan!

"Loveland" heißt die erste gemeinsame Auskopplung und als wäre das nicht schon kitschig genug, gibt es obendrein noch eine schöne texanische Landschaftsaufnahme auf dem Cover. Soso. Amerika, das Land der Liebe. Diese Betitelung ist wohl ist spätestens nach den letzten acht Jahren amerikanischer Geschichte mehr als gewagt. Naja, jetzt aber weg von der Politik und auf zur Musik!

Auf insgesamt dreizehn Titeln präsentiert uns das frischgebackene Pärchen amerikanischen Roots- Rock/ Pop nach altbewährtem Muster. Hier ein paar Akustik Gitarren, dort mal ein Solo oder eine zweite Stimme, ein Liedchen über die Liebe und eins über ´ne heiße Schnitte. Auch wenn ich der Meinung bin, dass Musik sich nicht immer neu erfinden muss, sondern manchmal auch einfach nur "schön" sein darf, sind die Kompositionen von Hopkins und Novak leider dermaßen vorhersehbar, dass man einfach nur tief einschlafen mag. Als Hintergrundgeräusch bei einem Spiele- Abend mit Freunden erweist sich diese Musik vielleicht als tauglich, aber für mehr reicht es leider nicht. Fängt "Somekindagirl" noch ziemlich nett in Springsteen-Manier an, zeigen sich schon beim zweiten und dritten Song die ersten Ermüdungserscheinungen. "The Gospel Song" wirft einen netten mehrstimmigen Gesang in den Songwriting-Topf, viel mehr passiert aber auch nicht. Vielleicht finden Fans von Neil Young, Bob Dylan oder Hootie and the Blowfish an diesem Album Gefallen, doch ein kleines Mitwippen des Fußes dürfte auch bei denen das Höchste der Gefühle sein.

Und damit kommen wir wieder zurück zum Anfang: Liebe macht doof.

Vielleicht hätten die Beiden lieber in´s Kino oder was Essen gehen sollen, anstatt die Zeit im Tonstudio zu "verflittern". Denn Kreativität wird halt doch eher von den dunklen Phasen des Lebens gefördert. Wollen wir hoffen, dass diese Cd zumindest für Rich und Lisa zum Kuscheln dient und ihre Musiker-Beziehung nicht eine ähnlich tragische Wendung nimmt wie bei Sonny und Cher oder Kurt Cobain und Courtney Love.

Fazit: Ein Album ohne Höhen und Tiefen und leider auch ohne Ideen.

(von Jan Hageroth www.rockszene.de)

Rich Hopkins mit neuem Album:

Rich Hopkins wird im November sein neues Album "Loveland" auf den Markt bringen. Gemeinsam mit Lisa Novak ist diese CD entstanden.

CD BABY

MUSIC HEADQUARTER

- Das Internetmagazin -

TOASTER

Der Veranstaltungskalender für Osnabrück und das Osnabrücker Land

KRO

hier gehts wieder zur NEWS-Site